Mit welcher Methode kann ich den Hub meines Dämpfers für einen MTB-Federratenrechner berechnen?
Ein entscheidender Aspekt der Federungseinstellung Ihres Bikes ist die Federrate. Die Federrate bestimmt, wie viel Kraft erforderlich ist, um die Federung einzufedern. Daher spielt es eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung von Traktion, Komfort und Kontrolle auf den Trails. Allerdings kann die Berechnung der richtigen Federrate eine Herausforderung sein. Auch Fehler in diesem Prozess können zu einer unbequemen und weniger effizienten Fahrt führen. In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die häufigsten Tipps ein. Außerdem wird die Methode zur Berechnung des Federwegs meines Dämpfers für einen MTB-Federratenrechner erklärt.
Was ist Hub, wenn es um die Verwendung eines MTB-Federratenrechners geht?
Der Begriff „Hub“ im Zusammenhang mit Dämpfern bezieht sich auf die Distanz, die der Dämpfer zurücklegen kann. Um die Hublänge zu definieren, messen Sie den Abstand vom Ende des Schafts oder des Dämpferkörpers. Je nachdem, ob Sie einen Feder- oder Luftstoßdämpfer haben, messen Sie möglicherweise auch den Hauptkörper des Dämpfers. Alternativ finden Sie diese Informationen auf der Website des Herstellers. Normalerweise gibt der Hersteller eine Zahl wie „8.75×2.75“ an. Dies gibt die Gesamtlänge des Dämpfers bzw. die Hublänge an. Die Hublänge sollte zwischen 1.25 und 3.00 Zoll betragen. Wenn Sie ein anderes Maß erhalten, messen Sie wahrscheinlich den falschen Teil des Dämpfers.
Bei der Marke Fox wird der Hub durch einen numerischen Wert angegeben. Beispielsweise entspricht ein Wert von 1.65 einem Hub von 1.5 Zoll, während ein Wert von 2.35 oder 2.38 einem Hub von 2.0 Zoll oder 2.25 Zoll entspricht. Ebenso entspricht ein Wert von 2.8 einem Hub von 2.5″ oder 2.75″ und ein Wert von 3.25 einem Hub von 3.00″. Andere Federmarken können entweder mit dem Hub des Dämpfers, für den sie bestimmt sind, z. B. 2.5 Zoll x Pfund, oder mit dem Bereich der Dämpfer-Hubs, für den sie geeignet sind, z. B. 57.5–65 mm (im metrischen RockShox-System), gekennzeichnet sein. Dies sind wichtige Tipps, die Ihnen bei der Verwendung eines MTB-Federratenrechners helfen sollen.
Mit welcher Methode bestimme ich den Federweg meines Bikes?
Der Aufbau des Fahrwerks und die Konstruktion des Bikes haben einen erheblichen Einfluss auf die Anforderungen an die Federrate. Unterschiedliche Fahrwerkskonstruktionen wie Single-Pivot-, Multi-Link- oder Virtual-Pivot-Systeme können sich unterschiedlich verhalten und unterschiedliche Federraten erfordern. Wenn Sie das spezifische Design Ihres Bikes nicht berücksichtigen, kann dies zu einem ineffizienten Setup führen, das die Leistung Ihres Bikes nicht optimiert.
Informieren Sie sich über das Federungssystem Ihres Bikes und konsultieren Sie die Richtlinien des Herstellers. Auch die Kontaktaufnahme mit dem technischen Support ist möglich. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie die Federrate für die Konstruktion Ihres Bikes korrekt berechnen.
Radweg (Wheel travel) erklärt
Der Begriff „Radweg“ bezieht sich auf die Länge, die ein Rad zurücklegen würde. Der Federweg wird vom vollständig ausgefahrenen Dämpfer bis zum vollständig eingefederten Zustand gemessen. Der einfachste Weg, diese Maßnahme zu erhalten, wäre: Besuchen Sie die Website Ihres Herstellers oder wenden Sie sich direkt an ihn. Wenn Sie jedoch abenteuerlustig sind, können Sie versuchen, es selbst zu messen. Um dies zu erreichen, müssen Sie den im Bild unten gezeigten Abstand messen.
Was bedeutet der Federrate bei Verwendung eines MTB-Federratenrechners? Die Federrate ist die Kraft, die erforderlich ist, um eine Feder um einen Zoll zusammenzudrücken, gemessen in Pfund. Um festzustellen, welche Feder Sie benötigen, müssen Sie die erforderliche Federrate und den Federweg kennen. Eine Feder mit einer Federrate von 350 lässt sich eher komprimieren als eine Feder mit einer Federrate von 450. Daher ist sie weicher. Federn werden normalerweise mit ihrer Geschwindigkeit und dann ihrem vorgesehenen Federweg beschriftet, z. B. „350×2.75“.
Die Berechnung der richtigen Federrate für Ihr Mountainbike ist für eine komfortable und leistungsstarke Fahrt unerlässlich. Wenn Sie häufige Fehler vermeiden, z. B. das Gewicht des Fahrers vernachlässigen, den Fahrstil und das Gelände ignorieren, die Anlenkung und das Design der Aufhängung außer Acht lassen und den Durchhang außer Acht lassen, können Sie eine optimale Federungsabstimmung erreichen. Denken Sie daran, dass jeder Fahrer einzigartig ist und die richtige Federrate möglicherweise einige Versuche erfordert. Deshalb empfehlen wir die Verwendung eines MTB-Federratenrechners. Die Beratung durch Experten und die Feinabstimmung Ihres Fahrwerks werden letztendlich zu einem angenehmeren und kontrollierteren Erlebnis auf den Trails führen. Nehmen Sie sich also die Zeit, die richtige Federrate zu finden, und Sie werden Ihre Mountainbike-Abenteuer noch mehr lieben. Vergessen Sie nicht SAGLY downzuloaden und zu verwenden. SAGLY ist ein kompletter mobiler Guide für die Einstellungen und Wartung Ihres Mountainbikes.
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