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Mountainbike-Setup-Fehler zu vermeiden

5 Mountainbike-Setup-Fehler, die du vermeiden musst

Mountainbike set up


Ein Mountainbike-Setup kann kompliziert sein, besonders wenn Sie nicht über Know-How oder Erfahrung verfügen. Viele Fehler können passieren. Diese Fehler sind vermeidbar und wir möchten Ihnen hier in diesem Blogbeitrag 5 häufige Fehler bei der Einstellung von Mountainbikes beibringen.

1) SAG am Anfang nicht richtig eingestellt

Der negative Federweg – besser bekannt unter dem Begriff SAG – ist der Teil des Federwegs, der allein durch das Fahrergewicht komprimiert wird. Normalerweise sollte der SAG zwischen 15-35% des maximal verfügbaren Federwegs einnehmen. Je weniger SAG, desto straffer, aber auch unempfindlicher wird das Fahrwerk. Bei der Einstellung Ihres Mountainbikes sollte der SAG gleich zu Beginn eingestellt werden. Dies ist der Ausgangspunkt und kann durch Ändern des Luftdrucks oder der Coil Force in Ihrem Federelement angepasst werden. SAGLY hat eine SAG-Führung integriert, die Ihnen hilft, den SAG einfach einzustellen. Nachdem Sie den SAG eingestellt haben, ist die Steifigkeit Ihres Fahrrads ziemlich genau eingestellt. Danach können Sie Ihre Zugstufe, Druckstufe und alle anderen Einstellungen nach Ihren Wünschen ändern.

2) Sie nicht ausbalancieren Mountainbike set up

Versuchen Sie, Ihre Dämpfungseinstellungen ausgewogen zu halten. Wenn Sie zum Beispiel mit einer sehr hohen Lowspeed-Druckstufe an der Federgabel und ganz ohne Dämpfer fahren, wird das Fahrrad während der Fahrt tendenziell mehr Gewicht auf das Hinterrad bringen und umgekehrt. Ein ausgewogenes Setup ist der Schlüssel zum Erfolg. Sie können auch folgenden Test ausprobieren: Suchen Sie sich zur letzten Kontrolle eine ebene Fläche und rollen Sie langsam mit Ihrem Fahrrad vorwärts. Pumpen Sie nun aus dem Stand auf und ab – ein paar Mal und so stark Sie können. Das Fahrrad sollte sich unterstützend anfühlen und die Rückprallgeschwindigkeit sollte vorne und hinten ausgewogen erscheinen. Wenn sich das Fahrrad unausgeglichen anfühlt, nehmen Sie die entsprechenden Korrekturen vor.


3) Speichern Sie Ihre Einstellungen nicht irgendwo

Achten Sie darauf, dass Sie bei der Einstellung Ihres Mountainbikes Ihre Einstellungen irgendwo speichern. Aus diesem und vielen weiteren Gründen haben wir die mobile App SAGLY entwickelt. Mit SAGLY können Sie Ihre Mountainbike-Einstellungen dokumentieren, tunen und vergleichen. Sie können für jedes Fahrrad, das Sie haben, ein Setup in der App erstellen und Ihre Teile und Einstellungen für dieses Setup speichern. Es gibt auch eine Funktion, mit der Sie problemlos Änderungen an Ihrem Setup vornehmen können. Darüber hinaus hilft Ihnen die Verlaufsfunktion, den Überblick über Ihre Änderungen zu behalten, und zeigt alle Änderungen, die Sie an Ihrem Setup vorgenommen haben, übersichtlich an.

4) Achten Sie auf den Luftdruck Ihrer Reifen

Der richtige Reifendruck lässt Ihr Bike schnell rollen, reibungslos fahren und Sie können Reifenpannen vermeiden. Schmale Reifen brauchen mehr Luftdruck als breite: Mountainbike-Reifen, 25 bis 35 psi – meist mit mehr Luft hinten als vorne. Dies liegt daran, dass mehr Gewicht auf der Rückseite liegt und daher mehr Unterstützung benötigt wird.

Wenn Sie Ihr Mountainbike set up machen ist der Reifendruck die einfachste und günstigste Tuningmaßnahme. Sobald Sie verstehen, wie sich unterschiedliche Druckeinstellungen auf die Leistung auswirken, sind Sie auf dem besten Weg, mehr Grip, Kontrolle und Spaß mit Ihrem Mountainbike zu erzielen. 

Zu hoch: Ein hoher Reifendruck stützt die Seitenwand des Reifens und bietet somit mehr Stabilität und besseren Schutz für die Felgen. Wenn Sie jedoch zu weit nach oben fahren, verringern Sie die Traktion, da die Kontaktfläche verringert wird. Das Bike fühlt sich dann hart an.

Zu niedrig: Ein niedriger Druck erhöht den Grip durch die größere Aufstandsfläche und verbessert die Traktion in Kurven, da sich der Reifen besser an den Trail anpassen kann. Fährt man allerdings mit zu wenig Druck, steigt die Gefahr von Felgenschäden durch starke Schläge.

Außerdem verringert der niedrigere Druck die natürliche Dämpfung des Reifens, was bei höheren Geschwindigkeiten zu einem instabilen Fahrgefühl führen kann. Dem Reifen mangelt es in harten Kurven an Stabilität und er kann sich schwammig anfühlen.

5) Zugstufeneinstellungen sind nicht richtig eingestellt in Ihrem Mountainbike-Setup

Je schneller, desto besser – Wenn Sie viel in moderatem Gelände fahren oder eher gemächlich fahren, wird Ihnen eine langsamere Zugstufe zunächst angenehmer erscheinen. Wenn Sie sich jedoch in schnellerem Gelände bewegen, dann in einem langsameren Rebound führt zu schmerzenden Armen und Beinen, da sich Ihr Fahrrad nicht schnell genug von den Unebenheiten erholen kann und somit Federweg „verschwendet“. Fahren Sie für maximale Leistung mit einer so schnellen Zugstufeneinstellung, wie es nur bequem ist. 

Wichtig für IhrMountainbike set up: Außerdem bezieht sich High und Low auf die Geschwindigkeit der Dämpferwelle, nicht auf die Geschwindigkeit des Bikes sondern auf die Geschwindigkeit, die das jeweilige Federelement eingefedert wird.

Wir hoffen, dass Sie etwas über die Einstellung und Geometrie Ihres Mountainbikes lernen konnten. Vergessen Sie nicht, unsere mobile App SAGLY auszuprobieren. In der App erfahren Sie mehr über Ihre Mountainbike-Einstellungen und wie Sie diese verbessern können. Viel Freude beim Fahren!

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